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Febris SCW Overview

Schimmel verursacht jährlich enorme Schäden. Finanziell betroffen sind vorwiegend Mieter, Vermieter, Besitzer von Eigenheimen, Versicherungen und Wohnungsbaugesellschaften. Weiterhin gehen gesundheitliche Gefahren für betroffene Bewohner aus. Mit Hilfe einer innovativen IoT Lösung und eines durchdachten Sensors wollen wir präventiv gegen eine potenzielle Entstehung des Schimmels wirken. Wir warnen bevor es zu spät ist und der Schimmel erst entsteht. Damit wollen wir die Kosten für Mieter, Vermieter und Versicherungen reduzieren, Konflikte zwischen den unterschiedlichen Parteien vermeiden und die Gesundheit der Bewohner nachhaltig fördern. Von der Lösung profitieren die Parteien, die von finanziellen Schäden bei potenziellem Schimmelbefall betroffen sind, sowie Sachverständigenbüros und Betroffene, die in der Nachweispflicht stehen.

Der Febris-SCW ist ein weiterer Sensor aus der Febris Reihe, der extra auf die Bedürfnisse zur Schimmelprävention im Wohnungsbau zugeschnitten wurde. Der Sensor erfasst in regelmäßigen Abständen die Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit mit höchster Präzision und verfügt gleichzeitig über ein temperaturkompensiertes Oberflächenthermometer. Bei Überschreitung des vorgegebenen Grenzwertes erfolgt eine direkte Warnung durch den Sensor sowohl akustisch über einen Buzzer als auch visuell durch helle LEDs. Zusätzlich werden die Daten in regelmäßigen Abständen über NB-IoT, LoRaWAN® oder MIOTY® übertragen. So können Räume oder ganze Gebäude effizient überwacht werden. Betrieben wird der Sensor mit 4xAA Zellen, die einfach austauschbar sind. Mit einem einfachen double tap auf den Sensor kann manuell eine sofortige Messung ausgelöst werden. Empfohlen ist eine Wandmontage. Wir arbeiten mit hochwertigen Sensormodulen, die genaue Ergebnisse erzielen.

Warum die Oberflächentemperatur unerlässlich ist

Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit können ein guter Indikator sein, die Wandtemperatur ist jedoch für verlässliche Aussagen entscheidend. Aus der Temperatur und der rel. Luftfeuchtigkeit lässt sich der Taupunkt bestimmen. Liegt die Wandtemperatur um den Taupunkt, so kondensiert das Wasser an und in  den  Wänden und es besteht Schimmelgefahr.  Dabei ist die Luft mit Wasserdampf gesättigt. In der Realität besteht aber schon bei 70% bis 80% rel. Luftfeuchtigkeit an der Wand Schimmelgefahr. Ein Beispiel: Beträgt die Raumtemperatur 21°C und die rel. Luftfeuchte beträgt 60% so ergibt sich der Taupunkt zu 12,9°C. Misst man jetzt eine Wandtemperatur von 16°C so beträgt die rel. Luftfeuchtigkeit an der Wand ~82%, d.h. es besteht Schimmelgefahr, obwohl die rel. Luftfeuchtigkeit im Raum lediglich 60% beträgt. Deshalb ist die Oberflächentemperaturmessung unerlässlich. Weiterhin ist der Faktor Zeit entscheidend bei der Schimmelbildung. Erst anhand von Durchschnittswerten und anhaltenden, wiederkehrenden schadhaften Bedingungen kann man auf eine potenzielle Gefahr schließen. Deswegen macht die Übertragung und Datenspeicherung hier Sinn und ermöglichen fundierte Langzeitanalysen. Grundsätzlich können bei Bedarf die Lüftungszeitpunkte und Zyklen aus den Daten extrahiert werden, wodurch Lüftungsprotokolle automatisiert und digitalisiert werden können.

Features

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